Aussteller

Nicht an der Fiutscher vertreten.

Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Raumausstatter und Raumausstatterinnen gestalten Innenräume von Gebäuden wie Wohnhäusern, Hotels, Restaurants oder Banken. Sie montieren Vorhangsysteme, restaurieren Möbel, verlegen Teppiche, schliessen Lampen an und übernehmen andere dekorative Arbeiten. Damit verschönern sie Räume und verleihen ihnen eine persönliche Note. Ausserdem pflegen sie den Kontakt mit der Kundschaft und übernehmen administrative Arbeiten.

Dauer

In einem Innendekorations­betrieb oder Betrieb der Raumausstattung

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen, des Verbands interieursuisse sowie von Zulieferbetrieben

Berufsprüfung (BP)

Mit eidg. Fachausweis:

  • Innendekorateur/in
  • Einrichtungsplaner/in
  • Wohntextilgestalter/in
  • Farbdesigner/in
  • Gestalter/in im Handwerk

Höhere Fachprüfung (HFP)

Z. B. dipl. Innendekorateur/in

Höhere Fachschule

Bildungsgänge in verwandten Fachrichtungen, z. B. dipl. Techniker/in HF Textil, dipl. Gestalter/in HF Produktdesign oder ­dipl. Gestalter/in HF Kommunikationsdesign

Fachhochschule

Studiengänge in verwandten Fachbereichen, z. B. Bachelor of Arts (FH) in Produkt- und Industriedesign. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • exakte Arbeitsweise
  • Verständnis für stilgerechte, hochwertige und dekorative Materialien
  • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
  • Teamfähigkeit
Arbeitsort

Raumausstatter und Raumausstatterinnen arbeiten alleine oder in kleinen Teams in Innendekorationsbetrieben. Sie haben Kontakt mit Kundinnen und Lieferanten und arbeiten eng mit Architektinnen und Handwerkern zusammen. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig, es kann aber zu intensiven Phasen kommen, um Fristen einzuhalten. Die Berufsleute arbeiten einerseits in der Werkstatt, andererseits auch direkt in den Wohn- und Arbeitsräumen der Kundschaft. 

Mit zunehmender Berufserfahrung können sie verantwortungsvolle Positionen übernehmen und zum Beispiel eine Werkstatt oder ein Team leiten. Mit einer kaufmännischen Zusatzausbildung ist es auch möglich, sich selbstständig zu machen: alleine oder zusammen mit anderen Fachkräften, etwa Schreinern oder Bodenlegerinnen. Manche Berufsleute spezialisieren sich auf die Restaurierung von historischen Gebäuden und Objekten.
Nur wenige Betriebe bilden Lernende aus.

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