Aussteller
Nicht an der Fiutscher vertreten.Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Grafikerinnen und Grafiker gestalten Plakate, Broschüren, Bücher, Zeitschriften, Webseiten, Firmenlogos oder Ausstellungen. Sie entwickeln gestalterische Ideen und gehen dabei auf die Bedürfnisse der Auftraggeber ein. Am Computer setzen sie die Entwürfe mit Designsoftware um.
Dauer
1-2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Schulen, zum Beispiel von der Schule für Gestaltung Bern und Biel,der Schule für Kunst und Design Zürich oder von der Schule für Gestaltung Basel, sowie von Verbänden.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel dipl. Grafik-Designer/in.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Kommunikationsdesigner/in HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation oder Bachelor of Science in Multimedia Production. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel Typograf/in für visuelle Kommunikation oder Techniker/in Audio Video.
Anforderungen
Vorbildung
Hinweise:
- Viele Lehrbetriebe verlangen den Abschluss eines gestalterischen Vorkurses an einer Schule für Gestaltung.
- Die Fachklassen für Grafik setzen zusätzlich zum gestalterischen Vorkurs das Bestehen eines Aufnahmeverfahrens voraus. Dieses umfasst in der Regel eine gestalterische Hausaufgabe, das Einreichen einer Mappe mit gestalterischen Arbeiten und eine ein- oder mehrtägige Prüfung an der Schule.
Anforderungen
- gestalterische Fähigkeiten
- Kreativität und Neugier
- Organisationstalent
- Durchsetzungsvermögen
- Einsatzwille und Belastbarkeit
- Ausdauer
Arbeitsort
Grafikerinnen und Grafiker sind in der Regel in kleinen Teams tätig. Sie arbeiten bei der Ideenfindung mit anderen Gestaltern zusammen, zum Beispiel mit Fotografinnen, Interactive Media Designern oder Werbefachleuten. Sie stehen auch in Kontakt mit Druckereien und Programmiererinnen. Ihre Arbeitszeiten sind meist regelmässig. Es gibt jedoch arbeitsintensive Phasen, in denen sie länger arbeiten müssen, um Fristen einzuhalten.
Grafikerinnen und Grafiker können in Grafikateliers, Kommunikations- oder Werbeagenturen, Verlagen, Druckereien oder in internen Kommunikationsabteilungen von Unternehmen arbeiten. Die Berufsleute haben auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Dieser kreative Beruf ist für junge Menschen sehr attraktiv. Allerdings ist es oft schwierig, nach dem Lehrabschluss eine erste Arbeitsstelle zu finden. Um sich in ihrem Bereich durchzusetzen, sollten Grafikerinnen und Grafiker die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, die es gibt.