Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Fotografinnen und Fotografen halten Objekte, Personen und Ereignisse mit geeigneten Verfahren und Arbeitstechniken fest und setzen sie in Bilder um. Am Computer bearbeiten sie die Bilder nachträglich.

Dauer

1½ Tage pro Woche an der Berufsfachschule.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Schulen für Gestaltung, von Herstellern aus der Fotobranche sowie vom MAZ – Institut für Journalismus und Kommunikation.

Höhere Fachschule (HF)

Zum Beispiel dipl. Kommunikationsdesigner/in HF.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation oder Bachelor of Science in Multimedia Production. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Fotofachmann/-frau mit eidg. Fachausweis.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Fotofachmann/-frau mit eidg. Diplom.

Anforderungen

Vorbildung

Ein Vorkurs an einer Schule für Gestaltung oder eine andere gestalterische Vorbildung ist erwünscht, jedoch nicht Bedingung.

Anforderungen

  • Sinn für Ästhetik und Perfektion
  • Beobachtungsgabe
  • Organisationstalent
  • Kontaktfreude
  • Gutes Sehvermögen
  • Bereitschaft zu häufigem Reisen
Arbeitsort

Fotografinnen und Fotografen arbeiten allein oder im Team. Sie arbeiten mit Werbeagenturen, Grafikerinnen, Zeitungsverlagen oder Journalisten zusammen. Je nach Auftrag arbeiten sie in einem Studio oder vor Ort, zum Beispiel an Veranstaltungen, in Unternehmen oder in der Natur. Für grosse Reportagen sind sie manchmal für längere Zeit unterwegs.

Fotografinnen und Fotografen arbeiten meist als Selbstständigerwerbende im eigenen Atelier. Es gibt nur wenige Anstellungsmöglichkeiten, zum Beispiel in Fotoateliers, Fotofachgeschäften, Werbeagenturen, Verlagen, Presseagenturen oder in Unternehmen mit eigenen Fotografinnen und Fotografen wie zum Beispiel in Industriebetrieben. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist grösser als das Angebot. Eine erfolgreiche Lehrstellensuche setzt grosses Engagement voraus.

Lehrbetriebe im Kanton

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