Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Unterhaltspraktikerinnen und Unterhaltspraktiker kontrollieren, reinigen und warten Infrastruktur. Zu dieser Infrastruktur gehören Gebäude, Verkehrswege, Grünanlagen, Spielplätze und Sportanlagen. Sie halten auch Einrichtungen in den Gebäuden instand, zum Beispiel Heizung, Elektrizität, Sanitäranlagen und Holzverkleidungen.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.

2 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • praktisch-technisches Verständnis
  • Zuverlässigkeit
  • körperliche Belastbarkeit
  • handwerkliches Geschick
Arbeitsort

Unterhaltspraktikerinnen und Unterhaltspraktiker arbeiten drinnen in Gebäuden und draussen, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Sie sind in der Regel Teil eines Teams, führen gewisse Arbeiten aber selbstständig aus. Da sie verschiedene Maschinen und Werkzeuge benutzen und manchmal mit giftigen Stoffen umgehen, tragen sie je nach Arbeit Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe und Mundschutz. Die Arbeitszeiten können manchmal unregelmässig sein.

Unterhaltspraktikerinnen und Unterhaltspraktiker sind bei Gemeindeverwaltungen, Werkhöfen, Spitälern, Schulen, Pflegezentren, Heimen, Kirchen, Liegenschaftsverwaltungen, Reinigungsfirmen oder Grossbetrieben angestellt.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Schweizerischen Fachverbandes Betriebsunterhalt (SFB).

Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

Unterhaltspraktiker/innen EBA können in der Regel eine verkürzte Grundbildung als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ machen.

Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Fachleute Betriebsunterhalt EFZ.

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