Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Oberflächenpraktikerinnen und Oberflächenpraktiker veredeln Werkstücke aller Art mit unterschiedlichen Methoden. Sie überziehen Oberflächen zum Beispiel mit Gold, Silber, Zink oder einer Sauerstoffschicht. So schützen sie die Werkstücke. Die Berufsleute bedienen Geräte, Maschinen und Krananlagen. Ausserdem sorgen sie dafür, dass alle Arbeitsschritte sauber ausgeführt werden.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule

2 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • Interesse für Metall- und Kunststoffverarbeitung
  • handwerkliches Geschick
  • keine Allergien auf Metalle
  • Selbstständigkeit
Arbeitsort

Oberflächenpraktikerinnen und Oberflächenpraktiker arbeiten in Werkstätten zusammen mit Oberflächenbeschichterinnen. Die Berufsleute tragen während der Arbeit entsprechende Schutzausrüstung, wie Handschuhe und Brillen. Sie arbeiten mit Chemikalien, weshalb sie strenge Regeln zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheits- und Umweltschutz befolgen müssen. Sie haben in der Regel geregelte Arbeitszeiten.

Oberflächenpraktikerinnen und Oberflächenpraktiker arbeiten in Oberflächenbeschichtungsbetrieben oder -abteilungen von Metallbau- und Kunststoffunternehmen. Das Angebot an Ausbildungsplätzen ist regional unterschiedlich.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie der Schweizer Stiftung für Oberflächentechnik, SSO, und vom Aluminium-Verband Schweiz, alu.ch.

Zusatzlehre

Oberflächenpraktiker/innen EBA können in der Regel eine verkürzte Lehre als Oberflächenbeschichter/in EFZ machen. Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Oberflächenbeschichter/in EFZ.

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