Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Malerinnen und Maler schleifen und glätten Oberflächen. Sie mischen Farben und tragen sie mit verschiedenen Techniken auf, zum Beispiel durch Malen, Spritzen oder Tapezieren. So schützen sie Gebäude vor Einflüssen des Wetters.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.

Berufliche Grundlagen erlernen, vertiefen und üben, 32 Tage während 3 Jahren.

Anforderungen

Vorbildung

  • obligatorische Schule abgeschlossen

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • Sinn für Farben
  • keine Allergien auf Lösungsmittel
Arbeitsort

Malerinnen und Maler arbeiten die meiste Zeit auf Baustellen. In der Werkstatt lackieren sie leicht transportierbare Gegenstände wie Fenster, Türen oder Maschinenteile. Die Berufsleute arbeiten allein oder mit Unterstützung von Malerpraktikerinnen. Sie arbeiten auch mit Architektinnen, Bauleitern sowie mit Personen aus anderen handwerklichen Berufen wie Gipser-Trockenbauerinnen, Elektrikern oder Schreinerinnen zusammen. Die Berufsleute arbeiten manchmal im Freien, wo sie dem Wetter ausgesetzt sind. Es kommt vor, dass sie in der Höhe oder in engen Räumen arbeiten, oder dass sie Lärm und Staub ausgesetzt sind. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig.

Malerinnen und Maler sind hauptsächlich in kleinen, aber auch in mittleren und Grossbetrieben tätig. Der Arbeitsmarkt ist gut.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des SMGV, smgv.ch.

Zusatzlehre

Maler/innen EFZ können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Gipser/in-Trockenbauer/in EFZ, Carrosserielackierer/in EFZ oder Laborant/in EFZ in der Fachrichtung Farbe und Lack.

Berufsprüfung (BP)

Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel:

  • Projektleiter/in Farbe
  • Handwerker/in in der Denkmalpflege
  • Gestalter/in im Handwerk

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Malermeister/in oder Gestaltungsexperte/-expertin im Handwerk mit eidg. Diplom.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Techniker/in HF Bauplanung.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts in Architektur oder Bachelor of Science in Bauingenieurwesen. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Lehrbetriebe im Kanton

Weitere Berufe