Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Industrielackiererinnen und Industrielackierer tragen verschiedene Farb- oder Lackbeschichtungen auf Maschinen, Geräte, Gegenstände beispielsweise aus Metall, Kunststoffen, Holz, Glas, Papier oder Textilien auf. Diese Lacke oder Farben sollen die Gegenstände und Materialien verschönern oder vor Korrosion, Rost, Feuchtigkeit, Salz oder anderen Schäden schützen.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Berufsfach- und Fachschulen sowie der Schweizerischen Vereinigung der Industrielackiermeister SVILM.
Berufsprüfung (BP)
Zum Beispiel Lackierfachmann/-frau Industrie mit eidg. Fachausweis.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel Produktionsleiter/in Industrie mit eidg. Diplom.
Weiterbildung im Ausland
Staatlich geprüfte/r Lacktechniker/in an der Fachschule für Farbe und Gestaltung in Deutschland, fachschulen-farbe.de.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts in Objektdesign oder Bachelor of Arts in Industrial Design.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- Sinn für Farben
- keine Farbsehstörungen
- gesunde Atmungsorgane, keine Allergien gegen Lösungsmittel und andere Chemikalien
- guter Geruchssinn
Arbeitsort
Industrielackiererinnen und Industrielackierer behandeln Oberflächen von industriell hergestellten Produkten zum Beispiel aus Holz, Metall, Kunststoff oder Glas. Industrielackiererinnen sind in Kontakt mit Schad- und Giftstoffen, weshalb sie Atemschutzmasken, Brillen und Handschuhe tragen. Sie arbeiten in Werkstätten. Die Arbeitszeiten sind regelmässig.
Industrielackierinnen und Industrielackierer sind in Lackier- und Beschichtungswerken oder in Lackierabteilungen von Industriebetrieben tätig. Die beruflichen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind gut.