Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker stellen keramische Produkte und Hartmetallprodukte her. Das Tätigkeitsfeld reicht von der Aufbereitung der Rohstoffe bis zur Endfertigung der Produkte. Je nach Schwerpunkt stellen sie unterschiedliche Produkte her, etwa Sanitärartikel, Modelle, Backsteine oder Öfen und Cheminées.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule in Bern.

3 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • Fähigkeit, Zusammenhänge zu verstehen
  • Zuverlässigkeit
  • Teamfähigkeit
Arbeitsort

 

Im Baugewerbe arbeiten Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker in grossen Werkhallen. Das Arbeitstempo ist hoch, es ist lärmig und heiss. Die Rohstoffe kommen über Förderbänder von aussen zu den Maschinen und Produktionsräumen. Im technischen Bereich ähneln die Produktionsstätten denen der Maschinenindustrie. Dort bedienen Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker computergesteurte Maschinen. Die Arbeitszeiten können unregelmässig sein, zum Beispiel gibt es Schichtarbeit.

Die meisten Unternehmen sind in den Regionen Basel und Zürich angesiedelt.

Weiterbildung

Kurse und Seminare

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie Verbänden.

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Instandhaltungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Leiter/in Facility Management und Maintenance mit eidg. Diplom.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Prozesstechniker/in HF.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Facility Management. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

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