Aussteller

Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Industrie- und Unterlagsbodenbauerinnen und Industrie- und Unterlagsbodenbauer verlegen fugenlose Böden in Gebäuden und Anlagen. Sie verarbeiten verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Hartbeton, Kunstharz, Gummigranulat oder Steinholz. Zudem reparieren und renovieren sie Böden.

Dauer

9 Wochen Blockkurse pro Jahr an der Berufsfachschule.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen, des Verbands PAVIDENSA, pavidensa.ch, sowie von Infra Suisse, infra-suisse.ch.

Zusatzlehre

Industrie- und Unterlagsbauerinnen und Industrie- und Unterlagsbauer können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Gleisbauer/in EFZ, Grundbauer/in EFZ, Pflästerer/Pflästerin EFZ oder Strassenbauer/in EFZ.

Berufsprüfung (BP)

Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel:

  • Grundbau-Polier/in
  • Strassenbau-Polier/in
  • Strassenunterhalts-Polier/in

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel dipl. Bauleiter/in oder Baumeister/in.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Techniker/in HF Bauführung oder dipl. Techniker/in HF Bauplanung.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Bauingenieurwesen. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • Zuverlässigkeit und Ausdauer
  • Teamfähigkeit
  • Körperkraft
Arbeitsort

Industrie- und Unterlagsbodenbauer und –bauerinnen arbeiten in Unternehmen, die im Bodenbau tätig sind. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, meistens beginnt sie frühmorgens und oft wechselt der Arbeitsort. Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gesucht.

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