
Aussteller

Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Grundbauerinnen und Grundbauer bereiten einen Baugrund so vor, dass er dauerhaft bebaut werden kann. Sie machen Sondierbohrungen, führen Pfahlgründungen aus, sichern Baugruben und erledigen Grundwasserabsenkungen.
Dauer
Blockkurse durchschnittlich 11 Wochen pro Jahr an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie von Infra Suisse, infra-suisse.ch und vom Schweizerischen Baumeisterverband, baumeister.swiss.
Zusatzlehre
Grundbauerinnen und Grundbauer EFZ können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Gleisbauer/in EFZ, Industrie- und Unterlagsbodenbauer/in EFZ, Pflästerer/Pflästerin EFZ oder Strassenbauer/in EFZ.
Berufsprüfung (BP)
Zum Beispiel Grundbau-Polier/in mit eidg. Fachausweis.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel eidg. dipl. Bauleiter/in oder Baumeister/in.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Techniker/in HF Bauführung oder dipl. Techniker/in HF Bauplanung.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Bauingenieurwesen. Je nach Fachhochschule gibt es unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- Teamfähigkeit
- Zuverlässigkeit und Ausdauer
- Körperkraft
Arbeitsort
Grundbauerinnen und Grundbauer üben ihre Tätigkeit auf Baustellen im Hoch- und Tiefbau aus, im Freien und bei jedem Wetter. Die Berufsleute sind viel unterwegs, da Aufträge meist in der ganzen Schweiz anfallen. Sie arbeiten in Teams und hauptsächlich mit Bau- oder Umweltingenieuren, Geologinnen und Hydrogeologen zusammen. Sie tragen Schutzausrüstung wie Helme, Handschuhe und verstärkte Schuhe. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig, können aber je nach Jahreszeit variieren.
Grundbauerinnen und Grundbauer sind in Unternehmen des Spezialtiefbaus tätig. Der Arbeitsmarkt ist gut.