Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Pflästerinnen und Pflästerer gestalten Strassen, Wege und Plätze aus Steinen und Platten. Die Berufsleute lesen und entwerfen Pläne. Sie planen, bauen und reparieren Flächen mit Pflastersteinen und Natursteinplatten.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Verbands Schweizerischer Pflästerermeister, pflaesterer.ch.
Zusatzlehre
Pflästerinnen und Pflästerer können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Gleisbauer/in EFZ, Grundbauer/in EFZ, Industrie- und Unterlagsbodenbauer/in EFZ oder Strassenbauer/in EFZ.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel:
- Grundbau-Polier/in
- Strassenbau-Polier/in
- Strassenunterhalts-Polier/in
- Handwerker/in in der Denkmalpflege
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel eidg. dipl. Bauleiter/in oder eidg. dipl. Baumeister/in.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Techniker/in HF Bauführung oder dipl. Techniker/in HF Bauplanung.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Bauingenieurwesen. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- sorgfältige und genaue Arbeitsweise
- Teamfähigkeit
- körperliche Widerstandsfähigkeit
- Sinn für Gestaltung
Arbeitsort
Pflästerinnen und Pflästerer arbeiten bei jedem Wetter draussen. Die Berufsleute arbeiten mit Steinsetzerinnen und stehen mit der Kundschaft sowie Fachleuten des Denkmalschutzes in Kontakt. Die Arbeit unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen, der Grossteil der Aufträge fällt im Sommerhalbjahr an. Manchmal arbeiten die Berufsleute während der Nacht, damit der Verkehr nicht behindert wird.
Pflästerinnen und Pflästerer arbeiten in Pflästerei oder einer Bauunternehmung für Pflästerungen und Natursteinbeläge. Der Arbeitsmarkt ist gut.