Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Floristinnen und Floristen EFZ pflegen Blumen und Pflanzen und stellen diese zu Sträussen und Blumendekorationen zusammen. Dabei verwenden sie echte und künstliche Pflanzen. Sie beraten die Kundschaft und verkaufen Blumen, Sträusse, Gestecke und Pflanzen für drinnen und draussen.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
Berufliche Grundlagen erlernen, vertiefen und üben, 12 Tage während 3 Jahren.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- Interesse an der Natur, an Blumen und Pflanzen
- Freude am Kundenkontakt und Verkauf
- Einfühlungsvermögen und Sinn für Kundenwünsche
- Sinn für Farben und Formen
- handwerkliches Geschick
- gute Gesundheit; keine Allergien
- körperliche Belastbarkeit
Arbeitsort
Floristinnen und Floristen EFZ arbeiten alleine oder in kleinen Teams. Sie arbeiten häufig im Stehen und in kühlen und feuchten Räumen. Manchmal müssen sie schwere Gegenstände heben. Die Berufsleute arbeiten oft mit Gärtnerinnen und Gärtnern zusammen, um Pflanzen zu bestellen. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig. Während der Weihnachtszeit und vor bestimmten Feiertagen wie dem Muttertag oder Valentinstag können Überstzunden anfallen.
Floristinnen und Floristen EFZ arbeiten entweder in Fachgeschäften oder in Filialen von Grossverteilern, zum Beispiel in einem Bahnhof, Einkaufszentrum oder Flughafen. Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung können sie sich in bestimmten Bereichen spezialisieren, zum Beispiel auf Blumenarrangements oder Pflanzen im Innen- oder Aussenbereich. Sie können verantwortungsvolle Positionen wie Abteilungsleiter einer Pflanzenabteilung oder Geschäftsführerin eines Blumengeschäfts übernehmen oder ein eigenes Geschäft gründen.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen, von Zulieferbetrieben und des Schweizer Floristenverbandes.
Berufsprüfung (BP)
Zum Beispiel Florist/in mit eidg. Fachausweis.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel Florist/in mit eidg. Diplom.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereiten, zum Beispiel dipl. Gartenbautechniker/in HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in:
- Umweltingenieurwesen
- Agronomie
- Landschaftsarchitektur
oder Bachelor of Arts in:
- Innenarchitektur
- Produkt- und Industriedesign
Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Lehrbetriebe im Kanton
BW Blumen-Werke GmbH (Davos Dorf)
Promenade 121a
7260 Davos Dorf
Fluors orticultura Malgiaritta (Scuol)
Chasa Paradis
7550 Scuol