Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Elektroniker und Elektronikerinnen entwickeln und programmieren elektronische Hardware und Software für Geräte mit Mikroprozessoren und stellen sie her. Sie planen und überwachen die Herstellung der Geräte, testen sie und nehmen sie in Betrieb. Elektronische Hard- und Software kommt zum Beispiel in der Medizintechnik, Telekommunikation, in Haushaltsgeräten, Kraftwerken, in der Luft- und Raumfahrt oder Gebäudetechnik vor.
Dauer
In einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Berufsfach- und höheren Fachschulen sowie von der Swissmem Kaderschule und von Swissmechanic
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis: z. B.
- Automatikfachmann/-frau
- ICT-System- und Netzwerktechniker/in
- Multimediaelektroniker/in
- Instandhaltungsfachmann/-frau
- Projekt- und Werkstattleiter/in im Schaltanlagenbau
- Technische/r Kaufmann/-frau
Höhere Fachprüfung (HFP)
Z. B. dipl. Produktionsleiter/in Industrie oder Leiter/in in Facility Management und Maintenance mit eidg. Diplom
Höhere Fachschule
Z. B. dipl. Elektrotechniker/in HF, dipl. Informatiker/in HF, dipl. Systemtechniker/in HF oder dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Fachhochschule
Studiengänge in verwandten Bereichen, z. B. Bachelor of Science in Elektrotechnik und Informationstechnologie, in Informatik oder in Maschinentechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- Verständnis für abstrakte Zusammenhänge
- Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen
- Interesse an neuen Technologien
- geschickte Hände für exaktes Arbeiten
- genaue und sorgfältige Arbeitsweise
- Geduld, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
Arbeitsort
Elektronikerinnen und Elektrotechniker arbeiten in der Planung und Durchführung von Projekten, in der Entwicklung von Software oder Leiterplatten, in der Produktionsassistenz oder in der Mess- und Prüftechnik. Die Art ihrer Arbeit hängt von der Ausrichtung des Unternehmens und von der Abteilung ab, in der sie tätig sind. Die Berufsleute arbeiten hauptsächlich mit Technikern und Ingenieurinnen zusammen, haben aber auch Kontakt zu Polymechanikern, Konstrukteurinnen, Automatikern und Informatikerinnen.
Elektronikerinnen und Elektrotechniker finden in vielen verschiedenen Bereichen Arbeit, z. B. in der Maschinenindustrie, beim Bau von Kontroll- und Messgeräten (Medizin, Uhren, Fahrzeuge), in Testlabors, in Telekommunikations- und Wartungszentren, in Flughäfen, Krankenhäusern oder Banken. Nach einigen Jahren Berufserfahrung können sie beispielsweise Installateur, Werkstatt- oder Betriebsleiterin werden.