«"Mein Beruf ist interessant, weil ich immer vor neue Herausforderungen gestellt werde, welche ich alleine oder mit dem erfahrenen Team zu lösen versuche. Der Informatiker ist ein Schlüsselberuf der heutigen digitalen Zeit, in der so gut wie nichts mehr ohne die Hilfe von Computern mehr funktioniert."»
Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Informatikerinnen und Informatiker EFZ bieten Lösungen für Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) an. In der Applikationsentwicklung programmieren sie Software für verschiedene Branchen und schulen die Nutzerinnen und Nutzer. In der Plattformentwicklung richten sie Informatiksysteme ein und beheben technische Störungen.
Dauer
1,5 Tage an der Berufsfachschule
Weiterbildung
Kurse und Seminare
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie Fachverbänden
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel:
- ICT-Application Development Specialist
- ICT-Platform Development Specialist
- Wirtschaftsinformatiker/in
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel dipl. ICT-Manager/in oder dipl. Information Security Manager.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF oder dipl. Informatikerin HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in:
- Informatik
- Wirtschaftsinformatik
- Medizininformatik
Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- Teamfähigkeit
- logisch-abstraktes Denkvermögen
- rasche Auffassungsgabe
- ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit
- systematische Arbeitsweise
- gute Englischkenntnisse
- Kreativität bei der Lösungssuche
Arbeitsort
Informatikerinnen und Informatiker EFZ arbeiten in Teams und leiten einfache Projekte oder Teilprojekte. Sie arbeiten im Büro, sind aber auch unterwegs bei der Kundschaft. Ihre Arbeitszeiten können flexibel sein.
Informatikerinnen und Informatiker EFZ sind in Dienstleistungs-, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie öffentlichen Verwaltungen tätig. Im Dienstleistungssektor bieten unter anderem Banken, Versicherungen und Software-Firmen Anstellungsmöglichkeiten. Sie haben eine solide Basis, um sich durch Weiterbildungen rasch weiterzuentwickeln. Auf dem Arbeitsmarkt sind Fachkräfte sehr gesucht und haben sehr gute Chancen.