Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Baumaschinenmechanikerinnen und -mechaniker arbeiten im Hoch- und Tiefbau. Sie bauen, warten, und reparieren Fahrzeuge, Maschinen und Geräte, mit denen Materialien transportiert und gehoben werden. Das können z. B. Strassenwalzen, Kräne, Betonmischer, Bagger oder Kipper sein. Diese Maschinen sind oft mit elektrotechnischen, flüssigkeitsbasierten oder luftbetriebenen Systemen ausgestattet.
Dauer
In einer Baumaschinenwerkstatt
Weiterbildung
Kurse
Angebote von AM Suisse und von Berufsfachschulen
Berufsprüfung (BP)
Z. B. Diagnosetechniker/in Baumaschinen mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
Z. B. Baumaschinenmechanikermeister/in mit eidg. Diplom
Höhere Fachschule
Z. B. dipl. Maschinenbautechniker/in HF, dipl. Metall- und Fassadenbautechniker/in HF oder dipl. Elektrotechniker/in HF
Fachhochschule
Studiengänge in verwandten Fachgebieten, z. B. Bachelor of Science in Automobiltechnik, in Maschinentechnik oder in Elektrotechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- gute Auffassungsgabe
- selbstständige Arbeitsweise
- Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
- gute körperliche Verfassung
- Freude am Kundenkontakt
Arbeitsort
Baumaschinenmechaniker und -mechanikerinnen sind in Unternehmen tätig, die Baumaschinen herstellen, verkaufen oder reparieren. Die Berufsleute arbeiten allein oder in kleinen Teams in Reparaturwerkstätten. Sie gehen auch auf Baustellen, um defekte Maschinen und Geräte vor Ort zu reparieren. Ihre Arbeitszeiten sind meist regelmässig. Vor allem in den Sommermonaten gibt es oft viel Arbeit und die Arbeitstage können länger sein.
Baumaschinenmechanikerinnen und -mechaniker können sich auf einen bestimmten Fahrzeugtyp oder eine Marke spezialisieren. Mit zunehmender Erfahrung können sie eine Werkstatt leiten oder sich selbstständig machen.