Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Landmaschinenmechaniker und Landmaschinenmechanikerinnen warten, reparieren und bauen Maschinen und Fahrzeuge sowie fest installierte Anlagen und Geräte, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Das können z. B. Traktoren, Transportfahrzeuge, Sä- und Erntemaschinen, Heugebläse, Ballenpressen oder Motormäher sein. Oft sind es komplexe Geräte mit elektronischen Steuerungen.
Dauer
In Landmaschinenwerkstätten
Weiterbildung
Kurse
Angebote von AM Suisse und von Berufsfachschulen
Berufsprüfung (BP)
Z. B. Diagnosetechniker/in Landmaschinen mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
Z. B. Landmaschinenmechanikermeister/in mit eidg. Diplom
Höhere Fachschule
Z. B. dipl. Maschinenbautechniker/in HF, dipl. Metall- und Fassadenbautechniker/in HF oder dipl. Elektrotechniker/in HF
Fachhochschule
Studiengänge in verwandten Fachgebieten, z. B. Bachelor of Science in Automobiltechnik, in Maschinentechnik oder in Elektrotechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- gute Auffassungsgabe
- selbstständiges Arbeiten
- Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
- gute körperliche Verfassung
- Freude am Kundenkontakt
Arbeitsort
Landmaschinenmechanikerinnen und Landmaschinenmechaniker sind in Landmaschinenwerkstätten oder Verkaufs- und Reparaturunternehmen tätig. Sie arbeiten in einer Werkstatt, allein oder in kleinen Teams, oder gehen direkt zur Kundschaft. Dort reparieren sie fest installierte Anlagen oder Maschinen, die vor Ort kaputtgegangen sind oder zu gross sind für den Transport. Ihre Arbeitszeiten sind meist regelmässig. Vor allem während der Erntezeit im Sommer und Herbst gibt es jedoch sehr viel Arbeit und die Arbeitstage können länger sein.
Landmaschinenmechaniker und Landmaschinenmechanikerinnen können sich auf einen bestimmten Fahrzeugtyp oder eine Marke spezialisieren. Mit zunehmender Erfahrung können sie eine Werkstatt leiten oder sich selbstständig machen.