«"Mir gefällt die Zusammenarbeit im Team und dass ich an so vielen verschiedenen Fahrzeugen mitanpacken kann."»
Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker kontrollieren, warten und reparieren Personenwagen oder Nutzfahrzeugen. Sie suchen nach den Ursachen von Pannen und Störungen und tauschen mechanische Teile sowie defekte oder kaputte elektrische oder elektronische Komponenten aus.
Dauer
1-1,5 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Auto Gewerbe Verbandes Schweiz (AGVS), agvs-upsa.ch.
Zusatzlehre
Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker können eine verkürzte Lehre in der jeweils anderen Fachrichtung machen.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel:
- Automobildiagnostiker/in
- Automobil-Serviceberater/in
- Automobil-Verkaufsberater/in
- Automobil-Werkstattkoordinator/in
- Fahrzeugrestaurator/in
- Reifenfachmann/-frau
- Strassenhelfer/in
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel dipl. Betriebswirt/in im Automobilgewerbe.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Maschinenbautechniker/in HF oder dipl. Elektrotechniker/in HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen. Zum Beispiel Bachelor of Science in Automobil- und Fahrzeugtechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
- Eignungstest AGVS
Anforderungen
- hohes technisches Verständnis
- gute Auffassungsgabe
- logisches Denken
- handwerkliches Geschick
- exakte und sorgfältige Arbeitsweise
- Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
- Selbstständigkeit
- gute Umgangsformen (Kundenkontakt)
Arbeitsort
Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker arbeiten in Werkstätten. Im Pannendiesnt sind die Berufsleute auch unterwegs. Sie arbeiten sowohl allein als auch im Team. Die Berufsleute haben Kontakt mit der Kundschaft sowie Zulieferern. Sie tragen Arbeitskleidung, Handschuhe und je nach Arbeit auch Schutzbrillen. Sie haben meistens regelmässige Arbeitszeiten, ausser in Betrieben mit Pannenhilfe und Pikettdiensten.
Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker arbeiten in Garagenbetrieben für Personenwagen oder Nutzfahrzeuge. Die Automobil-Branche befindet sich im Wandel. Neue Technologien werden wichtiger. Die Berufsleute müssen bereit sein, entsprechende Weiterbildungen zu machen. Der Arbeitsmarkt ist gut.