Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker arbeiten in der Landwirtschaft. Je nach Fachrichtung halten und pflegen sie Tiere für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern. Sie bauen Getreide, Gemüse und Früchte an oder stellen Weine her.
Dauer
0,5 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie Verbänden.
Zusatzlehre
Agrarpraktiker/innen EBA können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Landwirt/in EFZ, Geflügelfachmann/-frau EFZ, Obstfachmann/-frau EFZ, Gemüsegärtner/in EFZ, Winzer/in EFZ oder Weintechnologe/-login EFZ.
Danach stehen ihnen die gleichen Möglichkeiten offen, wie mit den entsprechenden EFZ-Abschlüssen.
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- Freude an der Arbeit mit Tieren
- Verständnis für Zusammenhänge in der Natur
- gute Gesundheit und körperliche Verfassung (Wetterfestigkeit, keine Allergien)
- praktische Fähigkeiten
- technisches Verständnis (im Umgang mit Maschinen)
Arbeitsort
Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker arbeiten im Stall, auf Feldern, in Obstanlagen, Rebbergen oder Kellereien. Ihre Tätigkeiten sind wetter- und jahreszeitenabhängig. Ihre Arbeitszeiten sind unregelmässig. Wochenendarbeiten gehören zum Beruf.
Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker arbeiten in landwirtschaftlichen Betrieben oder Kellereien. Sie sind gesuchte Berufsleute und haben gute Chancen, eine Stelle zu finden.