Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Qualitätsfachleute in Mikrotechnik prüfen die Produktion von Kleinteilen, die für die Uhrenindustrie, die Medizintechnik und andere feintechnische Bereiche wie Elektronik oder Robotik hergestellt werden. Sie stellen sicher, dass die Vorgaben, Normen und Standards der Kundschaft oder des Betriebs eingehalten werden.

Dauer

1-2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.

ceff INDUSTRIE, St.Imier (BE), (französisch)

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Anforderungen

Vorbildung

  • Aufnahmeprüfung im Lehrbetrieb oder in der Berufsschule

Anforderungen

  • logisches und methodisches Denken
  • Analysefähigkeit
  • technisches Verständnis
  • Interesse an neuen Technologien
  • sorgfältige und genaue Arbeitsweise
Arbeitsort

Qualitätsfachleute in Mikrotechnik arbeiten in mikrotechnischen Werkstätten und sind Teil von Teams aus unterschiedlichen Fachpersonen. Die Berufsleute arbeiten eng mit der Herstellungs- und Produktionsabteilung und dem technischen Büro zusammen. Sie sind die Ansprechpartnerinnen für Projektleiter, Ingenieurinnen, Produktionsleiterinnen, Qualitätsmanager und Werkstattleiterinnen.

Qualitätsfachleute in Mikrotechnik finden Arbeitsplätze in allen Branchen, in denen feintechnische Teile hergestellt werden: Uhrenindustrie, Feinmechanik, Robotik und Elektronik, aber auch in der Luft- und Raumfahrt, Telekommunikation, Optik oder Medizintechnik. Es gibt nur wenige Betriebe, die Lehrstellen anbieten. Die meisten sind in der Uhrenregion zwischen Genf und Schaffhausen. MIt zunehmender Erfahrung können die Berufsleute beispielsweise als Qualitätsprüfer, oder Leiterinnen der Qualitätskontrolle arbeiten.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen und von Verbänden, zum Beispiel des Arbeitgeberverbands der Schweizerischen Uhrenindustrie.

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Prozessfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis oder Technische/r Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel dipl. Produktionsleiter/in Industrie.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Mikrotechniker/in HF oder dipl. Maschinenbautechniker/in HF.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Mechatronik und Systemtechnik oder in Maschinentechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

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