Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Physiklaborantinnen und Physiklaboranten bereiten wissenschaftliche Experimente vor und führen diese im Labor aus. Sie arbeiten in der Forschung, Entwicklung, Materialprüfung oder Qualitätskontrolle. Die Berufsleute entwickeln elektronische, computergestützte, mechanische und optische Versuchsanlagen. Mithilfe verschiedener Geräte führen sie Messungen durch, überprüfen Hypothesen und suchen nach Produktfehlern.
Dauer
1,5 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.
4 Jahre
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- technisches und wissenschaftliches Verständnis
- logisches Denken
- exakte Arbeitsweise
- geschickte Hände
- Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit
- Teamfähigkeit
- Freude am Experimentieren und Tüfteln
Arbeitsort
Physiklaborantinnen und Physiklaboranten arbeiten in Teams. Die Berufleute arbeiten beispielsweise zusammen mit Ingenieuren für Materialwissenschaften, Physikerinnen, Chemikern und Elektronikerinnen. Wärend der Arbeit tragen sie Schutzkleidung wie Kittel, Handschuhe und Brillen. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig.
Physiklaborantinnen und Physiklaboranten arbeiten in Laboratorien sowie Entwicklungs- und Produktionsabteilungen von Industriebetrieben, in Forschungszentren oder Hochschulinstituten. Als vielseitig einsetzbare Fachleute haben sie eine gute Basis für eine Tätigkeit in angrenzenden Gebieten wie Elektrotechnik oder Informatik.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie der Swiss Chemical Society SCS, academy.scg.ch.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachrichtungen, zum Beispiel dipl. Elektrotechniker/in HF oder Systemtechniker/in HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in:
- Elektrotechnik
- Systemtechnik
- Chemie
Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel Naturwissenschaftliche/r Labortechniker/in mit eidg. Diplom.