Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Pferdefachleute betreuen Sport-, Freizeit- und Zuchtpferde und warten die Anlagen sowie die Ställe. Sie begeistern sich für Pferde, kümmern sich deshalb gut um sie und halten dabei die entsprechenden Tierschutzverordnungen ein.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule in Winterthur (ZH), Zollikofen (BE) oder Moudon (VD).

3 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • gute Beziehung zu Pferden (von Vorteil ist Erfahrung im Umgang mit Pferden)
  • Einfühlungsvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Ausgeglichenheit und Geduld
  • sicheres Auftreten, Freude am Kundenkontakt
  • Sinn für praktische Arbeiten, handwerkliches Geschick
  • robuste Gesundheit: Wetterfestigkeit, keine Allergien
  • pädagogisches Geschick
Arbeitsort

Pferdefachleute arbeiten in Reitzentren, Ställen, Reithallen oder draussen auf Weiden bei jedem Wetter. Die Arbeitstage sind lang und die Pferde brauchen jeden Tag Pflege. Für Pferdesportveranstaltungen müssen Berufsleute in der Regel lange Fahrten in Kauf nehmen.

Pferdefachleute haben – je nach Schwerpunkt – verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, etwa in Pferdepensionen, in Reitzentren oder bei Privatpersonen, die Pferde besitzen.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Berufsfachschulen, der Organisation der Arbeitswelt Pferdeberufe und von Verbänden, zum Beispiel von SWISS Horse Professionals (SHP), Swiss Western Riding Association (SWRA), Islandpferde Vereinigung Schweiz (IPV CH) oder vom Schweizer Rennreiter-Verband (SRV).

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Spezialist/in der Pferdebranche mit eidg. Fachausweis.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Experte/Expertin der Pferdebranche mit eidg. Diplom.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Agronomie mit Vertiefung in Pferdewissenschaften. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Lehrbetriebe im Kanton

Weitere Berufe