Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Hufschmiedinnen und Hufschmiede beschlagen die Hufe von Pferden, Ponys, Maultieren und Eseln. Sie kontrollieren den Zustand der Hufe, erkennen mögliche Krankheiten oder Fehlstellungen und schneiden das Hufhorn aus. Ausserdem schmieden und formen sie die Hufeisen und bringen diese an.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
4 Jahre
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- Freude an der Arbeit mit Metall und mit Pferden
- Freude am Kundenkontakt
- handwerkliches Geschick
- gute körperliche Verfassung und Wetterfestigkeit
- Körperkraft und Beweglichkeit
- Einfühlungsvermögen
- Verantwortungsbewusstsein
Arbeitsort
Hufschmiedinnen und Hufschmiede arbeiten in der Regel alleine. Sie sind viel unterwegs und führen ihre Tätigkeit bei der Kundschaft aus.
Hufschmiedinnen und Hufschmiede sind meist selbstständig. Es gibt in der Schweiz nicht viele Hufschmiede. Heute werden Pferde in der Landwirtschaft nicht mehr verwendet und die Hufschmiedinnen finden ihre Kundschaft vor allem im Pferdesport. Einige Berufsleute sind zusätzlich in einer Metallwerkstatt tätig, um ihr Einkommen aufzubessern.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Berufsfachschulen und Fachverbänden wie zum Beispiel farriertecsuisse.
Spezialisierung
Qualifizierte/r Hufschmied/in (AM Suisse-Verbandskurs)
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Agronomie mit Vertiefung in Pferdewissenschaften oder Bachelor of Science in Maschinenbau. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Berufsprüfung (BP)
Zum Beispiel Orthopädische/r Hufschmied/in mit eidg. Fachausweis.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel Experte/Expertin der Pferdebranche mit eidg. Diplom.
Lehrbetriebe im Kanton
Joos Curdin (S-chanf)
Serlas
7525 S-chanf
Mettler Christian (Lostallo)
Ai Campìtt 13
6558 Lostallo