Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Ofenbauer und Ofenbauerinnen bauen und gestalten Holzheizungen wie Kachelöfen, Herde oder Cheminée-Öfen. Sie sind ausserdem zuständig für die Wartung und Reparatur. Die Berufsleute renovieren und restaurieren auch alte Holzheizungen, zum Beispiel, um sie energieeffizienter zu machen oder den Wünschen der Kundschaft anzupassen.
Dauer
In einem Ofenbaubetrieb
Weiterbildung
Kurse
Angebote der Fachschule feusuisse sowie von Lieferanten.
Zusatzlehre
Ofenbauer/innen EFZ können in der Regel eine verkürzte Lehre als Plattenleger/in EFZ machen.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis:
- Fachmann/-frau für Wärmesysteme
- Feuerungskontrolleur/in
- Brandschutzfachmann/-frau
Höhere Fachprüfung (HFP)
Ofenbauer-Meister/in mit eidg. Diplom
Höhere Fachschule
Bildungsgänge in verwandten Fachrichtungen, z. B. dipl. Gebäudetechniker/in HF.
Fachhochschule
Studiengänge in verwandten Fachrichtungen, z. B. Bachelor of Science in Gebäudetechnik oder in Energie- und Umwelttechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- handwerkliches Geschick
- gesunde, kräftige Konstitution
- Sinn für Formen und Farben
- Sinn für konstruktive Zusammenhänge
- Zuverlässigkeit und Ausdauer
Arbeitsort
Ofenbauerinnen und Ofenbauer arbeiten hauptsächlich auf Baustellen von Häusern und Gebäuden, die gerade gebaut oder renoviert werden. Einige Installationen werden auch direkt in den Häusern der Kundschaft gemacht. Die Berufsleute arbeiten allein oder in kleinen Teams. Einige Tätigkeiten sind körperlich anstrengend, zum Beispiel, wenn die Berufsleute schwere und manchmal sperrige Gegenstände tragen müssen. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig.
Ofenbauerinnen und Ofenbauer sind in Ofenbau-Betrieben angestellt. Nur wenige Betriebe bilden Lernende aus. Nach passenden Weiterbildungen können die Berufsleute ein eigenes Geschäft führen oder andere verantwortungsvolle Position übernehmen, zum Beispiel als Werkstattleiterin oder Ausbildner.