Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Küferinnen und Küfer machen und reparieren Holzgefässe für die Wein- und Landwirtschaft. Sie stellen Fässer her, aber auch dekorative Behälter oder Spezialprodukte wie Freiluft-Badewannen (Hot Tubs) oder Pflanzenkübel. Die Berufsleute helfen je nach Betrieb bei der Herstellung von Wein mit.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.

3 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

  • obligatorische Schule abgeschlossen

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • robuste Gesundheit und Körperkraft
  • Sinn für saubere und exakte Arbeit
Arbeitsort

Küferinnen und Küfer arbeiten in der Regel im Team in einer Werkstatt. Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein. Die Berufsleute stehen in Kontakt mit Weinbauern, die ihnen Aufträge erteilen, mit Forstarbeiterinnen oder Fachleuten der Holzindustrie, die ihnen das Holz liefern. Die Arbeitszeiten sind regelmässig.

Küferinnen und Küfer arbeiten in Küfereien oder in Weinkelterungsbetrieben. Es gibt nur wenige Lehrstellen.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie Fachverbänden.

Zusatzlehre

Küfer/innen EFZ können in der Regel eine verkürzte Lehre machen als Weintechnologe/-login EFZ oder Winzer/in EFZ.

Danach stehen ihnen die gleichen Möglichkeiten offen wie für Weintechnologen/-loginnen EFZ oder Winzer/innen EFZ.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Holzechniker/in HF Holzbau, Holzindustrie oder Schreinerer/innenausbau.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Holztechnik oder in Lebensmitteltechnologie. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Holzfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis.

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