Aussteller

Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Fassadenbaupraktikerinnen und Fassadenbaupraktiker montieren Fassaden aus Metall, Faserzement, Glas und anderen Materialien. Unter der Gebäudehülle bringen sie Wärmedämmungen an. Sie sorgen dafür, dass Gebäude vor Kälte, Hitze, Feuchtigkeit und Lärm geschützt sind und Energie gespart werden kann.

Dauer

1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule:

  • Bildungszentrum Polybau, Uzwil (SG)
  • Centre de formation Polybat, Les Paccots (FR)
Weiterbildung

Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie von Fachverbänden.

Fassadenbauer/in EFZ

Fassadenbaupraktiker/innen EBA können in der Regel eine verkürzte Lehre als Fassadenbauer/in EFZ machen.

Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Fassadenbauer/innen EFZ.

Anforderungen

Vorbildung

  • obligatorische Schule abgeschlossen

Anforderungen

  • handwerkliches Geschick
  • gesunde, kräftige Konstitution
  • Beweglichkeit
  • Teamfähigkeit
Arbeitsort

Fassadenpraktikerinnen und Fassadenbaupraktiker arbeiten in Teams auf Baustellen. Sie arbeiten bei jedem Wetter im Freien. Die Berufsleute tragen während der Arbeit Schutzausrüstung, zum Beispiel Helme, Handschuhe und Stahlkappenschuhe. Ihre Arbeitszeiten sind regelmässig. Sie arbeiten mit Fassadenbauerinnen zusammen, die ihre Aufgaben beaufsichtigen und ihre Arbeit mit anderen Fachleuten der Gebäudehülle und des Bauwesens koordinieren.

Fassadenbaupraktikerinnen und Fassadenbaupraktiker arbeiten in Betrieben der Gebäudehüllenbranche oder in einer Fassadenbauabteilung eines Bauunternehmens. Als Arbeitgeber kommen auch Industriebetriebe in Frage, die Produkte der Gebäudehülle herstellen. Die Branche spielt eine wichtige Rolle bei der Energiestrategie des Bundes, weil sie beim Bau oder bei der Sanierung von Gebäuden dazu beiträgt, dass Gebäude energieeffizient sind. Der Arbeitsmarkt ist gut.

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