Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales helfen Menschen im Alltag. Sie unterstützen Leute beim An- und Ausziehen, Waschen, Rasieren und Haare schneiden. Die Berufsleute begleiten Menschen aufs WC und helfen beim Essen und Trinken. Sie messen Gewicht, Temperatur und Puls und geben Medikamente. Ausserdem begleiten sie Menschen zu Terminen, putzen Räume und erledigen Einkäufe.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie von Fachverbänden.
Zusatzlehre
Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales EBA können in der Regel eine verkürzte Lehre als Fachperson Gesundheit EFZ oder als Fachperson Betreuung EFZ machen.
Mehr Informationen bietet der Film zum Beruf Fachmann/-frau Gesundheit EFZ.
Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für die entsprechenden EFZ.
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- Freude am Kontakt zu Menschen
- Freude an hauswirtschaftlichen und praktischen Arbeiten
- Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft
- Geduld und Respekt
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Sinn für Sauberkeit und Ordnung
- gute körperliche und geistige Gesundheit, Belastbarkeit
Arbeitsort
Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales arbeiten in Spitälern, Heimen oder bei Leuten zu Hause. Sie sind Teil von Teams mit Fachleuten Gesundheit, Fachleuten Betreuung und Fachleuten Hotellerie-Hauswirtschaft. Ihre Arbeitszeiten sind oft unregelmässig. Je nach Arbeitsort arbeiten die Berufsleute auch während der Nacht und an Wochenenden.
Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales arbeiten in Alters- und Pflegeheimen, Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen, Spitälern, Rehabilitationszentren, psychiatrischen Kliniken oder bei der Spitex. Im Pflege- und Betreuungsbereich herrscht oft Fachkräftemangel. In Alters- und Pflegezentren sind Berufsleute gesucht.