Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Architekturmodellbauerinnen und Architekturmodellbauer fertigen massstabgetreue, dreidimensionale Modelle. Aus Material wie Kork, Holz oder Metall stellen sie Abbildungen von Gebäuden, Innenräumen, Siedlungsgebieten, Parkanlagen sowie Industrie- und Designprodukten her.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie Fachverbänden.
Höhere Fachschule (HF)
Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Techniker/in HF Bauplanung oder dipl. Produktdesigner/in HF.
Fachhochschule (FH)
Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts in Architektur oder in Produkt- und Industriedesign. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis, zum Beispiel Einrichtungsplaner/in oder Bereichsleiter/in Raumausstattung.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Zum Beispiel Raumausstattermeister/in.
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- gute Feinmotorik
- handwerkliches Geschick
- zeichnerische Begabung
- Sinn für Formen und Farben
- exakte Arbeitsweise
- Ausdauer und Geduld
Arbeitsort
Architekturmodellbauerinnen und Architekturmodellbauer arbeiten in der Regel allein oder in kleinen Teams auf Auftragsbasis in unabhängigen Ateliers. Sie stehen in direktem Kontakt mit Architekten, Ingenieurinnen, Bauherren, Unternehmen, Behörden, dem Bund und Gemeinden. Die Arbeitszeiten sind regelmässig, aber bei Fristen können Überstunden anfallen.
Architekturmodellbauerinnen und Architekturmodellbauer arbeiten in Architekturmodellbaubetrieben. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist für gelernte Architekturmodellbauer eher schwierig. Der Bedarf an Architekturmodellbaubetrieben ist eher gering und diese sind stark von der Auftragslage im Baugewerbe abhängig. Das Lehrstellenangebot ist knapp.