Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Uhrmacherinnen und Uhrmacher Produktion setzen Uhren zusammen. Sie kontrollieren, ob die Uhren funktionieren und reparieren sie. Die Berufsleute überwachen die Produktion und beheben Mängel in den Prozessen.

Dauer

1-2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule.

3 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen
  • gute Auffassungsgabe
  • Konzentrationsvermögen
  • Ordnungs- und Sauberkeitssinn
  • normale Sehfähigkeit (auch korrigierte Sehschärfe)
  • handwerkliches Geschick
  • logisches Denken
Arbeitsort

Uhrmacherinnen und Uhrmacher Produktion arbeiten selbstständig an einer Werkbank. Am Fliessband beaufsichtigen sie die Arbeit der Uhrenarbeiter. 

Uhrmacherinnen und Uhrmacher Produktion sind sowohl in der Uhrenindustrie und in Uhrenfachgeschäften tätig als auch in Betrieben der Mikrotechnik, Medizinaltechnik oder in anderen Präzisionsbranchen. Das Lehrstellenangebot beschränkt sich hauptsächlich auf die Uhrenindustrie-Region im Jurabogen zwischen Genf und Schaffhausen.

Weiterbildung

Kurse

Angebote Fach- und Berufsfachschulen sowie vom Arbeitgeberverband der Schweiz. Uhrenindustrie, cpih.ch.

Zusatzlehre

Uhrmacher/innen Produktion können in der Regel eine verkürzte Lehre als Uhrmacher/in EFZ machen.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Uhrmachermeister/in.

Zurzeit werden keine Prüfungen durchgeführt.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Mikrotechniker/in HF.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Science in Mikrotechnik oder Bachelor of Arts in Produkt- und Industriedesign. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Weitere Berufe