Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Polisseusen und Polisseure geben Uhrgehäusen, Uhrbändern und Schmuckstücken den letzten Schliff. Sie reinigen, polieren und pflegen Oberflächen aus Gold, Silber und anderen Metallen. Sie entscheiden, welche Oberflächen matt sind und welche glänzen. Ausserdem prüfen sie die Qualität und putzen die Stücke.
Dauer
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
2 Jahre
Anforderungen
Vorbildung
- obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
- geschickte Hände
- genaue Arbeitsweise
- gute Konzentration
- Zuverlässigkeit
- gute Augen (auch korrigierte Sehschärfe)
- keine Allergien im Umgang mit Metallen
Arbeitsort
Polisseusen und Polisseure arbeiten in Polierateliers. Sie sitzen an Werkbänken und tragen Schutzhandschuhe. Sie arbeiten mit Oberflächenveredlerinnen Uhren und Schmuck zusammen.
Polisseusen und Polisseure arbeiten in Betrieben der Uhren- und Schmuckindustrie. Der Lehrstellen- und Arbeitsmarkt für die Berufsleute ist sehr klein und beschränkt sich im Wesentlichen auf die Romandie, insbesondere auf die Kantone Jura, Genf und Neuenburg. In der Deutschschweiz gibt es nur wenige Angebote.
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen und des Arbeitgeberverbands der Schweizerischen Uhrenindustrie, cpih.ch.
Zusatzlehre
Polisseure/Polisseusen EBA können in der Regel eine verkürzte Lehre als Oberflächenveredler/in Uhren und Schmuch EFZ machen.
Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Oberflächenveredler/in Uhren und Schmuck EFZ.