Aussteller

Nicht an der Fiutscher vertreten.

Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Orthopädisten und Orthopädistinnen EFZ erstellen Hilfsmittel für Menschen mit eingeschränkter Geh-, Steh- oder Sitzfähigkeit, um ihnen den Alltag zu erleichtern. Sie fertigen aus unterschiedlichen Materialien Prothesen, Orthesen und Rehabilitationsmittel an und informieren über deren Einsatz.

Dauer

In einer orthopädischen Werkstatt

Weiterbildung

Kurse

Angebote des Berufsverbandes ORS sowie Angebote von Berufsfachschulen und höheren Fachschulen

Berufsprüfung (BP)

Fachmann/-frau für Reha­technik mit eidg. Fachausweis

Höhere Fachprüfung (HFP)

Dipl. Orthopädist/in, dipl. Rehabilitationsexperte/-expertin für sehbehinderte und blinde Menschen

Ausland

Angebote der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik OT-BUFA in Dortmund (D)

Anforderungen

Vorbildung

  • gute Leistungen in Rechnen, Physik, Zeichnen und technischem Zeichnen sowie im Werken

Anforderungen

  • Interesse an medizinischen Fragen
  • Freude an der Arbeit mit verschiedenen Materialien
  • handwerkliches Geschick
  • Sinn für Formen
  • genaue und sorgfältige Arbeitsweise
  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsfähigkeit und Kontaktfreude
Arbeitsort

Orthopädistinnen und Orthopädisten EFZ arbeiten in orthopädischen Ateliers von Kliniken und Rehabilitationszentren. Sie arbeiten oft selbstständig oder in kleinen Teams. Der Kontakt zur Kundschaft und zu Ärztinnen und Physiotherapeuten ist wichtig.

Das Lehrstellenangebot ist eher klein. Der Beruf setzt deshalb eine gewisse Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort voraus. Gut ausgebildete Berufsleute sind aber im In- und Ausland gesucht. Im Auftrag von international tätigen Hilfsorganisationen können sie zum Beispiel auch Auslandeinsätze in Kriegs- und Krisengebieten leisten.

Mit entsprechender Weiterbildung ist eine leitende Position in einem orthopädischen Atelier, eine Tätigkeit als Filialleiter/in eines Verkaufsgeschäftes für orthopädische Hilfsmittel oder als selbstständig Erwerbende/r möglich.