Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Metallbaukonstrukteurinnen und Metallbaukonstrukteure zeichnen am Computer Pläne für den Metall-, Stahl- und Fassadenbau. Sie führen Berechnungen durch und begleiten den gesamten Planungsablauf von der Fertigung bis zur Montage.
Dauer
4 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Berufsfachschulen, höheren Fachschulen sowie von Fachverbänden, z. B. AM Suisse
Verkürzte Grundbildung
Zusatzlehre als Metallbauer/in EFZ (Einstieg ins 3. Grundbildungsjahr)
Berufsprüfung (BP)
Metallbaukonstrukteur/in mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
Dipl. Metallbauprojektleiter/in, Metallbaumeister/in
Höhere Fachschule
Z. B. dipl. Techniker/in HF Metallbau
Fachhochschule
Bei entsprechender schulischer Vorbildung: Bachelor of Science (FH) in Bautechnik, Vertiefungsrichtung Gebäudehülle (an der Hochschule Luzern - Technik & Architektur, Horw) oder Bachelor of Arts (FH) in Architektur. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
- gute Leistungen in Geometrie, Algebra, Rechnen und technischem Zeichnen
Anforderungen
- logisches Denken, Sinn für abstrakte Zusammenhänge
- Freude am Planen und Rechnen
- genaue und sorgfältige Arbeitsweise
- Organisationstalent
Arbeitsort
Metallbaukonstrukteurinnen und Metallbaukonstrukteure arbeiten im technischen Büro von Betrieben des Metall-, Stahl-, Fassaden- und Fensterbaus. Dabei handelt es sich in der Regel um kleine oder mittelgrosse Firmen. Vereinzelt bieten auch Ingenieur- oder Planungsbüros Stellen an. Durch die abwechslungsreichen Tätigkeiten sind Metallbaukonstrukteurinnen und Metallbaukonstrukteure immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert. Als Bindeglied zu internen und externen Stellen stehen sie mit verschiedensten Partnern und Partnerinnen in engem Kontakt. Die Berufsleute haben auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen. Die Branche ist allerdings abhängig von der wirtschaftlichen Lage des Baugewerbes.