Aussteller

Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Medizinische Praxisassistenten und Praxisassistentinnen führen in einer Arztpraxis unter der Verantwortung der Ärztinnen Aufgaben in folgenden vier Bereichen aus: Empfang von Patientinnen und Patienten und Terminplanung, administrative Arbeiten, Unterstützung der behandelnden Ärzte sowie Labor- und Röntgenarbeiten.

Dauer

In einer Arztpraxis

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Berufsverbänden und Berufsfachschulen

Berufsprüfung (BP)

Z.B. Medizinische/r Praxiskoordinator/in mit eidg. Fachausweis, Krankenversicherungs-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis, Fachmann/-frau in Gesundheitsinstitutionen mit eidg. Fachausweis

Höhere Fachprüfung (HFP)

Z.B. dipl. Krankenversicherungs-Experte/-Expertin oder dipl. Experte/Expertin Gesundheitsinstitutionen

Höhere Fachschule

Z.B. dipl. Pflegefachmann/-frau HF, dipl. Radiologiefachmann/-frau HF, dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF oder dipl. Aktivierungsfachmann/-frau HF

Fachhochschule

Z. B. Bachelor of Science (FH) in Pflege, Ergotherapie oder Physiotherapie. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungs­bedingungen. 

Anforderungen

Vorbildung

  • einige Betriebe führen eine Aufnahmeprüfung durch
  • gute Leistungen in Biologie, Chemie und Physik

Anforderungen

  • keine Überempfindlichkeit gegenüber Arzneimitteln und chemischen Lösungen
  • Verschwiegenheit (aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht)
Arbeitsort

Medizinische Praxisassistenten und Praxisassistentinnen arbeiten in Arzt- und Gemeinschaftspraxen oder in Ambulatorien von Spitälern. Je nach Spezialisierung der Praxis üben sie alle oder einen Teil der beschriebenen Aufgaben aus. Für gewisse Behandlungen tragen sie Schutzkleidung: einen Schutzkittel, eine Maske und Handschuhe, die sie vor Infektionen schützen. Sie haben zum Teil unregelmässige Arbeitszeiten und müssen auf Notfälle flexibel reagieren und Überstunden leisten. 

Die Berufsleute haben auf dem Arbeitsmarkt gute Aussichten. 

 

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