
Aussteller
Nicht an der Fiutscher vertreten.Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Fachleute Bewegungs- und Gesundheitsförderung betreuen Personen aller Altersgruppen in Fitnesscentern und ähnlichen Einrichtungen. Sie ermitteln ihre Bedürfnisse und berücksichtigen ihre Wünsche und Lebensumstände, um geeignete Bewegungs- und Entspannungsprogramme anzubieten. Sie beraten die Kundschaft und verkaufen Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsförderung.
Dauer
In einem Fitness- oder Gesundheitscenter, einem Gymnastikstudio oder beim Sportamt
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Institutionen im Bereich der Bewegungs- und Gesundheitsförderung sowie von Berufs- und Fachverbänden, z. B. Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenter Verband SFGV, Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz BGB oder Schweizerischer Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie SVGS
Spezialisierung
Z. B. Bewegungspädagoge/-pädagogin
Berufsprüfung (BP)
Z. B. Spezialist/in Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis, Trainer/in Leistungssport mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
Z. B. dipl. Experte/Expertin Bewegungs- und Gesundheitsförderung, dipl. Trainer/in Spitzensport
Fach-/Hochschule
Z. B. Bachelor of Arts (FH) in Musik und Bewegung, Bachelor of Science (FH) in Gesundheitsförderung und Prävention, in Physiotherapie oder in Ernährung und Diätetik, Bachelor of Science (PH) in Psychomotoriktherapie, Bachelor/Master of Science (EHSM) in Sports. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Höhere Fachschule
Z. B. dipl. Bewegungspädagoge/-pädagogin HF
Anforderungen
Vorbildung
Anforderungen
- gerne in direktem Kontakt mit Menschen sein
- hohe Kommunikationsfähigkeit
- Einfühlungsvermögen
- Freude an Bewegung
- körperliche Fitness/Beweglichkeit
- Interesse an Gesundheitsförderung
- gute Gesundheit und gesunder Lebensstil
Arbeitsort
Fachleute Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeiten in Fitness-, Wellness- und Gesundheitscentern, in Gymnastikstudios, bei Sportämtern oder Vereinen, in Hotels und in weiteren Institutionen der Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Sie arbeiten alleine oder in Zusammenarbeit mit Fitnesstrainern, Gymnastikleiterinnen, Masseuren und Kosmetikerinnen. Sie tragen Kleidung, die für körperliche Betätigung geeignet ist. Die Arbeitszeiten können lang oder unregelmässig sein, da zum Beispiel Fitnessstudios auch am Abend und an Wochenenden geöffnet sind.
Die Berufsleute finden eher in grösseren Städten und Tourismusregionen Anstellungen. Mit zunehmender Erfahrung können sie die Leitung eines Fitnesscenters übernehmen oder sich selbstständig machen.