Informationen zum Beruf

Das Wichtigste in Kürze

Fachleute Bewegungs- und Gesundheitsförderung betreuen Personen aller Altersgruppen in Fitnesscentern und ähnlichen Einrichtungen. Sie ermitteln ihre Bedürfnisse und berücksichtigen ihre Wünsche und Lebensumstände, um geeignete Bewegungs- und Entspannungsprogramme anzubieten. Sie beraten die Kundschaft und verkaufen Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsförderung.

Dauer

1-2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule in Basel oder der Berufsfachschule in Ziegelbrücke (GL).

3 Jahre

Anforderungen

Vorbildung

Anforderungen

  • Kontaktfreude
  • hohe Kommunikationsfähigkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Freude an Bewegung
  • körperliche Fitness/Beweglichkeit
  • Interesse an Gesundheitsförderung
  • gute Gesundheit und gesunder Lebensstil
Arbeitsort

Fachleute Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeiten alleine oder in Zusammenarbeit mit Fitnesstrainern, Gymnastikleiterinnen, Masseuren und Kosmetikerinnen. Sie tragen Kleidung, die für körperliche Betätigung geeignet ist. Die Arbeitszeiten können lang oder unregelmässig sein, da zum Beispiel Fitnessstudios auch am Abend und an Wochenenden geöffnet sind.

Fachleute Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeiten in Fitness-, Wellness- und Gesundheitscentern, in Gymnastikstudios, bei Sportämtern oder Vereinen, in Hotels und in weiteren Institutionen der Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Die Berufsleute finden in grösseren Städten und Tourismusregionen Anstellungen. Mit zunehmender Erfahrung können sie die Leitung eines Fitnesscenters übernehmen oder sich selbstständig machen.

Weiterbildung

Kurse

Angebote von Institutionen im Bereich der Bewegungs- und Gesundheitsförderung sowie von Berufs- und Fachverbänden, zum Beispiel des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verbands (SFGV), des Berufsverbands für Gesundheit und Bewegung Schweiz (BGB) oder des Schweizerischen Verbands für Gesundheitssport und Sporttherapie (SVGS).

Spezialisierung

Zum Beispiel Bewegungspädagoge/-pädagogin

Berufsprüfung (BP)

Zum Beispiel Spezialist/in Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis oder Trainer/in Leistungssport mit eidg. Fachausweis.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Zum Beispiel Experte/Expertin Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Diplom oder dipl. Trainer/in Spitzensport mit eidg. Diplom.

Fachhochschule (FH)

Studiengänge in verwandten Bereichen, zum Beispiel Bachelor of Arts:

  • in Musik und Bewegung
  • in Psychomotoriktherapie

Oder Bachelor of Science:

  • in Gesundheitsförderung und Prävention
  • in Physiotherapie
  • in Ernährung und Diätetik
  • in Sports

Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.

Höhere Fachschule (HF)

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, zum Beispiel dipl. Bewegungspädagoge/-pädagogin HF oder Aktivierungsfachmann/-frau HF.

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