Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Montage-Elektrikerinnen und Montage-Elektriker installieren und montieren elektrische Anlagen in Wohnungen, Industrie- und Geschäftsgebäuden. Anhand von Bauplänen nehmen sie einfache Installationen wie Beleuchtungen oder Wärmepumpen vor. Sie verlegen Leitungen, montieren Schaltkästen und schliessen die Geräte an. Ausserdem installieren sie auch Sicherheits- und Warnsysteme.
Dauer
In einer Elektroinstallationsfirma
Weiterbildung
Kurse
Angebote von EIT.swiss, weiteren Berufsverbänden, Berufsfachschulen und technischen Instituten
Berufsprüfung (BP)
Z. B. Elektroprojektleiter/in Installation und Sicherheit mit eidg. Fachausweis, Elektroprojektleiter/in Planung mit eidg. Fachausweis, Projektleiter/in Gebäudeautomation mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
Z. B. dipl. Elektroinstallations- und Sicherheitsexperte/-expertin, dipl. Elektroplanungsexperte/-expertin
Zusatzgrundbildung
Montage-Elektriker/innen können eine 2-jährige Zusatzgrundbildung als Elektroinstallateur/in EFZ oder eine 3-jährige Zusatzgrundbildung als Elektroplaner/in EFZ machen.
Höhere Fachschule
Bildungsgänge im Fachbereich Technik, z. B. dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik oder dipl. Techniker/in HF Telekommunikation
Fachhochschule
Z. B. Bachelor of Science (FH) in Elektrotechnik oder in Gebäudetechnik-Energie. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
- gewisse Betriebe verlangen Eignungstests
Anforderungen
- Körperkraft
- handwerkliches Geschick
- Teamfähigkeit
- keine Farbsehstörung: Kabelfarben müssen unterschieden werden können
- Wetterfestigkeit (für Arbeiten im Freien)
Arbeitsort
Montage-Elektrikerinnen und Montage-Elektriker sind hauptsächlich in Elektroinstallationsfirmen tätig. Sie arbeiten meistens auf Baustellen. Einige ihrer Tätigkeiten sind körperlich anstrengend. Die Berufsleute arbeiten vorwiegend in kleinen Teams und oftmals mit Elektroinstallateurinnen zusammen, welche komplexe Aufgaben anleiten. Sie koordinieren ihre Arbeiten auf Baustellen mit weiteren Bauarbeitern, etwa Maurerinnen und Malern. In Privathaushalten beheben sie Fehler oder verbessern einfache Installationen.
Elektronische und technologische Einrichtungen sind für Wirtschaft und Gesellschaft zentral. Fachleute der Branche sind auf dem Arbeitsmarkt daher gefragt. Mit einer Weiterbildung können die Berufsleute auch verantwortungsvolle Positionen übernehmen und sich spezialisieren.